Bei Mitgliederversammlungen ist die Beteiligung eher niedrig und mit den meisten Mitgliedern haben wir lange nicht oder sogar noch nie persönlich gesprochen. Welcher Ortsvorstand oder welche GewerkschaftssekretärIn kennt dieses Problem nicht? Das Telefoncampaigning von Organizi.ng hat sich in der Praxis als erfolgreiche Lösung diese Problems bewährt.
Die von Organizi.ng ausgebildeten, professionellen TelefoncampaignerInnen arbeiten mit Notebooks, Kopfhörern, Mikrofonen und einer speziellen Telefon-Software. Dabei müssen sie keine Nummern wählen, denn das erledigt die Software. Diese sortiert auch falsche und besetzte Nummern sowie Mailboxen von vornherein aus. Wartezeiten werden deutlich verkürzt, indem die TelefoncampaignerInnen den Anruf erst auf den Bildschirm bekommen, wenn jemand rangeht. Im Normalfall führen wir ohne lange Wartezeiten auf diese Weise Gespräch für Gespräch für Gespräch.
Wir sind aktive GewerkschafterInnen und keine VerkäuferInnen
Bei jedem Telefonat wird sofort eine Übersicht mit den wichtigsten Informationen zur angerufenen Nummer aus der Mitglieder-Datenbank eingeblendet: Name, Arbeitsstelle, Ort und wenn vorhanden weitere Informationen wie Organisationsgrad oder ähnliches. Das computergestützte Telefonieren ermöglicht eine massenhafte Ansprache von Mitgliedern, die GewerkschaftssekretärInnen oder ehrenamtlich Aktiven wegen Überlastung alleine praktisch nie möglich ist.
Wer jetzt mit dem Gedanken an nervende Call-Center-Anrufe abwinkt, liegt daneben. Denn die MitarbeiterInnen von Organizi.ng sind keine VerkäuferInnen und sprechen auch nicht wie solche. Stattdessen arbeiten hier ausschließlich KollegInnen, die auch selbst in Gewerkschaften oder anderen sozialen Bewegungen aktiv sind. Sie telefonieren als Aktivisten aus Überzeugung und werden für jede einzelne Telefon-Kampagne besonders geschult, um den oder die Angerufene/n in einem kurzen Gespräch möglichst viele wichtige Informationen und gewerkschaftspolitische Argumente zu geben.
Jedes Gespräch hat ein Ergebnis und wir schreiben’s auf
Mit dem Werkzeug des Telefoncampaignings hat jede Gewerkschaftsgliederung die Chance, innerhalb weniger Tage hunderte und innerhalb weniger Wochen tausende KollegInnen persönlich zu erreichen. Anders als bei klassischer Einweg-Kommunikation per Brief, Zeitung oder E-Mail entsteht beim Telefoncampaigning immer ein echter Dialog mit dem Gegenüber, weshalb Wirkung, Reaktionsquote und Verbindlichkeit der Ansprache ungleich höher sind. Oft ist es für die GesprächspartnerInnen das erste Mal, dass sie überhaupt einen persönlichen Anruf der eignen Organisation erhalten. Entsprechend persönlich und positiv sind gewöhnlich die Rückmeldungen.
Die CampaignerInnen von Organizi.ng können zu jedem Gespräch eine kurze Notiz festhalten oder gezielt GesprächspartnerInnen markieren, die im Telefonat ein bestimmtes Interesse, wichtiges Feedback oder die glaubwürdige Bereitschaft geäußert haben, sich zu engagieren. Allen Angerufenen schicken wir nach dem Gespräch eine personalisierte E-Mail mit persönlicher Anrede („Liebe Maria Müller“ und nicht „liebe Kollegen“), in der wir die wichtigsten Verabredungen für die Kampagne sowie die zentralen Termine und AnsprechpartnerInnen der Gewerkschaft zusammenfassen. Bei den Gesprächen können zudem die E-Mail-Adressen und Handy-Nummern aktualisiert werden, um so die innergewerkschaftliche Kommunikation und die Datenqualität für die künftige Arbeit zu verbessern.
Wer telefoniert, entscheidet Ihr
Wir garantieren bei unseren Telefonaktionen mit erfahrenen und speziell für gewerkschaftliche Themen ausgebildeten TelefoncampaignerInnen freundliche, angenehme und zielführende Gespräche und sorgen so für den maximalen Erfolg Eurer Kampagne. Zudem bieten wir auch dezentrale Aktionen in Eurer Stadt an, bei der Eure Ehren- und Hauptamtlichen selbst die Gespräche führen und lernen, effektiv die eigenen Mitglieder anzusprechen.
Telefoncampaigning von Organizi.ng kann die jede gewerkschaftliche Kampagne, jede Kundgebung und jeden Streik maßgeblich verbessern. Denn jede Kampagne wird stärker, wenn wir mit tausenden Menschen gleichzeitig über unser Anliegen sprechen.